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Unsere Antworten auf häufige Fragen zum Thema Photovoltaik

Noch Fragen?

Sie haben Fragen zur Installation, Wartung oder Förderung von Solaranlagen? Wir haben die häufigsten Fragen vorab für Sie beantwortet.

Solaranlagen sind nicht nur umweltfreundlich und kosteneffektiv, sondern bieten auch eine Vielzahl von weiteren Vorteilen: 

  • Da Photovoltaikanlagen völlig emissionsfrei arbeiten, tragen Sie mit einer Photovoltaikanlage aktiv zum Klimaschutz bei 
  • Sie können zusätzlich Geld verdienen, wenn Sie überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen  
  • Sonnenenergie geht nie aus und ist zu dem kostenlos 
  • Mit der Installation einer Photovoltaikanlage gewinnt ihre Immobilie an Wert 
  • Sie sparen langfristig, denn Photovoltaikanlagen gelten in Deutschland als die preisgünstigste Stromversorgung  
  • Sie werden unabhängig von Energieversorgern und steigenden Strompreisen  

Ganz klar, die Tarife für Energie klettern unaufhaltsam in die Höhe, und angesichts des anhaltenden Energiebedarfs und des Ausbaus des Stromnetzes zeichnet sich keine Entspannung ab. Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben Privathaushalte in den letzten zwei Jahrzehnten eine drastische Erhöhung der Kosten um mehr als 50 Prozent erlebt. Im krassen Gegensatz dazu sind die Aufwendungen für Solaranlagen in nur einem Jahrzehnt um mehr als die Hälfte gesunken! 
Es macht durchaus Sinn, selbst erzeugte Elektrizität mittels einer Photovoltaikanlage in Betracht zu ziehen, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Vor allem bei besonders hohem Eigenverbrauch lohnt sich die Investition in eine Photovoltaikanlage. 

Die gute Nachricht ist, dass die meisten Hausdächer grundsätzlich für die Montage einer Photovoltaikanlage geeignet sind. Es gibt allerdings einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten: 

  • Idealerweise sollte Ihr Dach überwiegend in der Sonne liegen. Schatten, sei es durch umliegende Bäume, Gebäude oder sogar Ihren eigenen Schornstein, kann die Leistung der Anlage beeinträchtigen. 
  • Optimal ist eine Dachneigung von etwa 30 Grad und eine Ausrichtung nach Süden. Aber auch Dächer mit Ausrichtungen nach Osten oder Westen und geringeren Neigungen sind für Photovoltaikanlagen geeignet und können gute Ergebnisse erzielen. 
  • Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Statik Ihres Daches. Es muss in der Lage sein, das Gewicht der Photovoltaikanlage zu tragen, und hier kann ein Fachmann Ihnen weiterhelfen, um die Tragfähigkeit sicherzustellen. 

 

Um sicherzustellen, dass Ihr Dach für eine Photovoltaikanlage geeignet ist, empfehlen wir Ihnen, eine professionelle Bewertung von Experten auf diesem Gebiet durchführen zu lassen. PV-DOORSYSTEMS ist dafür der richtige Ansprechpartner für Sie.

Die Menge an Strom, die Sie mit einer Photovoltaikanlage produzieren können, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehört Ihr Standort, die Tageszeit, die Jahreszeit und das Wetter. Auch die Art und Qualität der Solarmodule, die Ausrichtung und der Neigungswinkel der Anlage spielen eine wichtige Rolle. Auch die Größe Ihrer Anlage beeinflusst ebenfalls die Stromproduktion. Größere Anlagen haben tendenziell höhere Erträge. Zudem spielt die Region, in der Sie sich befinden, eine Rolle. In südlichen Regionen erhalten Sie in der Regel bessere Erträge als in nördlicheren Gebieten. 
Im Durchschnitt kann eine Photovoltaikanlage etwa 1.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Kilowatt Peak (kWp) installierter Leistung pro Jahr erzeugen. Unter optimalen Bedingungen, wie einer günstigen Ausrichtung und Neigung, kann der Ertrag sogar zwischen 1.200 und 1.300 kWh pro kWp liegen.

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einem vierköpfigen Haushalt ist eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von etwa 5-10 Kilowattpeak (kWp) empfohlen. Dies erfordert in der Regel eine Dachfläche von etwa 42 Quadratmetern. Es ist wichtig zu beachten, dass die Größe der Solaranlage von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich des Strombedarfs und der Haushaltsgröße.

Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen in Deutschland. Viele Städte, Landkreise und Bundesländer bieten spezielle Förderprogramme an, die großzügige Zuschüsse für die Installation von Solaranlagen oder Stromspeichern gewähren. Diese Zuschüsse können oft mehrere Tausend Euro betragen. 
Die staatliche Förderbank KfW bietet ebenfalls finanzielle Unterstützung mit ihrem Programm 270. Hierbei handelt es sich um zinsgünstige Kredite für Solaranlagen und Stromspeicher. Es ist jedoch ratsam, alternative Finanzierungsoptionen zu prüfen, da diese unter Umständen noch attraktivere Konditionen bieten können. Die genaue Höhe der Förderung hängt vom jeweiligen Programm und Bundesland ab. Es ist daher ratsam, sich über die aktuellen Fördermöglichkeiten in Ihrer Region zu informieren.  
Darüber hinaus erhalten Sie eine zusätzliche Förderung durch die Einspeisevergütung, die für den ins Netz eingespeisten Solarstrom gewährt wird. 

Seit dem 1. Januar 2023 gilt eine neue Regelung für die Umsatzsteuer auf Photovoltaikanlagen. Gemäß § 12 Absatz 3 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) fällt für Photovoltaikanlagen, die auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert werden, keine Umsatzsteuer mehr an. Dies bedeutet, dass auf solche Installationen der sogenannte Nullsteuersatz angewandt wird. 
Diese Regelung erstreckt sich auf alle wesentlichen Komponenten einer Photovoltaikanlage, darunter Photovoltaikmodule, Wechselrichter und Batteriespeicher. Sie gilt auch für Photovoltaikanlagen, die auf öffentlichen oder anderen Gebäuden installiert werden, die für gemeinnützige Zwecke genutzt werden, wie beispielsweise Vereinshäuser. 

Um Solarstrom ins öffentliche Netz einzuspeisen, ist ein Netzanschluss erforderlich, der noch vor der Installation der Anlage beim örtlichen Stromversorger beantragt werden muss. Es ist ratsam, die höchstmögliche installierbare Nennleistung zu beantragen, um die bestmögliche Nutzung Ihrer Solaranlage sicherzustellen. 
Seit dem Jahr 2023 gelten Personen den überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen steuerlich nicht mehr als Kleinunternehmer. Privathaushalte, die Einnahmen aus Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von weniger als 30 Kilowattpeak (kWp) erzielen sind von der Einkommensteuer auf die Einspeisevergütung befreit. 
Für Unternehmen und Eigentümer von größeren Solaranlagen gelten hingegen abweichende Regelungen, obwohl auch in diesen Fällen steuerliche Erleichterungen eingeführt wurden. 

Photovoltaikanlagen gelten im Allgemeinen als wartungsarm, dennoch ist es ratsam, regelmäßig Wartungsarbeiten und Reinigungen durchzuführen. Obwohl gesetzlich keine Wartung für Solaranlagen vorgeschrieben ist, ist sie entscheidend, um die Lebensdauer Ihrer Anlage zu verlängern.  
Während einer Wartung werden nicht nur Verschmutzungen beseitigt, sondern auch die Bestandteile der Solaranlage auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft, um frühzeitig Störungen zu erkennen. Aus diesem Grund empfehlen wir ein Wartungsintervall von alle 2 Jahren. Dies stellt sicher, dass Ihre Photovoltaikanlage effizient arbeitet und mögliche Probleme rechtzeitig behoben werden. Wir von PV-DOORSYSTEMS übernehmen diese Wartung für fachgemäß für Sie. 

Bei der Installation einer neuen Photovoltaikanlage ist es in der Regel sinnvoll einen neuen Stromspeicher einzubauen. Die Entscheidung hängt allerdings von verschiedenen Überlegungen ab: 

  • In der Regel ist es vorteilhaft, den erzeugten Solarstrom für den Eigenverbrauch zu nutzen und überschüssigen Strom in einem Speicher zu speichern. Auf diese Weise können Sie den Solarstrom auch dann verwenden, wenn die Sonne nicht scheint, beispielsweise in den Abendstunden. 
  • Ein Stromspeicher rechnet sich, wenn die Kosten für die Erzeugung und Speicherung einer Kilowattstunde Strom erheblich günstiger sind als der Bezug von Strom aus dem Netz. Dies ist von den örtlichen Tarifen und den Investitionskosten für den Speicher abhängig. 
  • Die meisten PV-Anlagen amortisieren sich typischerweise innerhalb von 8 bis 14 Jahren. Je kürzer die Amortisationszeit ist, desto rentabler ist die Investition in die PV-Anlage und den Speicher. Eine schnellere Rückgewinnung der Kosten ermöglicht es Ihnen, früher von den Einsparungen und dem Eigenverbrauch zu profitieren. 
     

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